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    BERÜHMTHEIT

    Wer ist Sarah Pagung? Die Politikwissenschaftlerin, die Russland erklärt

    magazinzoneBy magazinzoneOctober 22, 2025No Comments6 Mins Read
    sarah pagung
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    Einleitung: Eine Stimme, die Europa zuhört

    In einer Zeit, in der sich geopolitische Spannungen in Europa zuspitzen, gewinnen klare, besonnene Stimmen an Bedeutung. Eine dieser Stimmen ist die der deutschen Politikwissenschaftlerin Sarah Pagung. Sie gehört zu jener Generation von Expertinnen, die sich nicht nur auf akademische Theorien verlassen, sondern komplexe internationale Zusammenhänge verständlich machen. Ihr Name fällt häufig, wenn es um Russlands Außenpolitik, europäische Sicherheit oder Desinformation geht. Doch wer ist Sarah Pagung – und was macht ihre Perspektive so wertvoll?

    Wer ist Sarah Pagung?

    Sarah Pagung wurde 1989 in Berlin geboren. Schon früh interessierte sie sich für internationale Beziehungen und politische Systeme, insbesondere für die Rolle Russlands in Europa. Sie studierte Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und schloss ihr Studium mit einer Promotion ab, die sich mit russischer Einflussnahme auf internationale Zielgruppen beschäftigte. Ihr Forschungsschwerpunkt lag auf der Zeit zwischen 2000 und 2016 – also auf einer Phase, in der sich Russlands Kommunikationspolitik stark veränderte und zunehmend strategisch einsetzte, um Einfluss im Ausland zu nehmen.

    Während ihrer Studienzeit sammelte Pagung bereits praktische Erfahrungen: Im Rahmen des europäischen Freiwilligendienstes verbrachte sie ein Jahr in Sankt Petersburg, wo sie in Jugend- und Bildungsprojekten tätig war. Diese Erfahrung prägte ihr Verständnis für die russische Gesellschaft und half ihr, politische Entwicklungen später differenzierter einzuordnen.

    Vom Hörsaal zur Außenpolitik

    Nach dem Abschluss ihres Studiums führte sie ihr Weg an die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), eine der renommiertesten außenpolitischen Denkfabriken Deutschlands. Dort arbeitete sie zunächst im Robert Bosch Zentrum für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien. Ihr Fokus lag auf Projekten zur „Östlichen Partnerschaft“ sowie zur Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Johns Hopkins University in Washington D.C.

    Ab 2019 war Sarah Pagung als Associate Fellow bei der DGAP tätig und befasste sich vertieft mit den Themen russische Außen- und Informationspolitik sowie Osteuropa – insbesondere mit der Republik Moldau, Belarus und der Ukraine. Sie wurde bald zu einer gefragten Ansprechpartnerin, wenn es um strategische Kommunikation, Propaganda und politische Einflussnahme ging.

    Seit Anfang 2023 arbeitet sie bei der Körber-Stiftung in Hamburg und leitet dort das Programm des Berlin Foreign Policy Forum, eines der wichtigsten außenpolitischen Treffen Deutschlands. Dort kommen jedes Jahr hochrangige Politiker, Diplomaten und Experten zusammen, um über globale Krisen, Machtverschiebungen und Europas Rolle in der Welt zu diskutieren.

    Forschungsschwerpunkte und Perspektiven

    Sarah Pagungs wissenschaftliche Schwerpunkte liegen auf drei Kernbereichen: russischer Außenpolitik, Informations- und Desinformationsstrategien sowie den politischen Dynamiken in Osteuropa.

    Ihr Forschungsinteresse gilt besonders der Frage, wie Russland versucht, sein internationales Image zu formen und durch gezielte Kommunikation Einfluss zu nehmen. Dabei geht es nicht nur um offensichtliche Propaganda, sondern um die subtilen Mechanismen von „Soft Power“ – also kulturellen und medialen Einfluss.

    In ihrer Dissertation untersuchte Pagung, wie Russland seine Kommunikationsstrategien seit den frühen 2000er-Jahren verändert hat. Sie analysierte dabei staatliche Medien, diplomatische Rhetorik und internationale Öffentlichkeitsarbeit. Ihr Fazit: Der russische Staat nutzt Informationspolitik systematisch, um politische Narrative zu steuern – sowohl nach innen als auch nach außen.

    Diese Erkenntnisse sind heute aktueller denn je. Sie helfen zu verstehen, warum Falschinformationen im digitalen Raum so wirkungsvoll sind und wie autoritäre Regime sie als Teil ihrer Außenpolitik einsetzen.

    Zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit

    Was Sarah Pagung besonders auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären. Sie bewegt sich mühelos zwischen der akademischen Forschung und der medialen Öffentlichkeit. In Interviews, Diskussionsrunden oder Fachkonferenzen gelingt es ihr, analytische Tiefe mit klarer Sprache zu verbinden.

    Sie ist regelmäßig in deutschen Leitmedien präsent, darunter in Fernsehsendungen und Radiosendungen, wo sie politische Entwicklungen in Russland und Osteuropa kommentiert. Dabei bleibt sie sachlich, ruhig und faktenorientiert – eine Haltung, die ihr Glaubwürdigkeit verleiht.

    Auch in der politischen Praxis spielt sie eine Rolle: Durch ihre Arbeit bei der Körber-Stiftung trägt sie dazu bei, Entscheidungsträger und Experten an einen Tisch zu bringen. Das Berlin Foreign Policy Forum, das sie leitet, gilt als einer der wichtigsten Orte für außenpolitischen Dialog in Deutschland. Hier werden Perspektiven aus verschiedenen Ländern zusammengeführt – ein Format, das Pagungs Überzeugung widerspiegelt, dass Dialog, Analyse und gegenseitiges Verständnis die Basis internationaler Stabilität bilden.

    Ein Blick auf Russlands Rolle in Europa

    Sarah Pagung ist bekannt für ihre klaren Analysen zur russischen Außenpolitik. Sie beschreibt Russland nicht in simplen Schwarz-Weiß-Kategorien, sondern als Akteur mit eigenen, historisch gewachsenen Interessen. Dennoch spart sie nicht mit Kritik an den autoritären Tendenzen und der aggressiven Informationspolitik des Kremls.

    Sie betont, dass Russland seine Außenpolitik zunehmend über „Information Control“ und mediale Narrative steuert. Ziel sei es, Unsicherheit zu erzeugen, Vertrauen in westliche Institutionen zu untergraben und die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Dabei agiere der russische Staat flexibel – mal offen über Propaganda, mal verdeckt über Desinformationskampagnen in sozialen Medien.

    Pagungs Analysen helfen, diese Strategien zu entlarven. Sie zeigt, dass Desinformation keine spontane Erscheinung ist, sondern Teil eines langfristig geplanten außenpolitischen Instruments.

    Der Krieg in der Ukraine

    Als Russland im Februar 2022 die Ukraine angriff, gehörte Sarah Pagung zu den Stimmen, die früh und klar die Bedeutung dieses Ereignisses einordneten. Sie bezeichnete den Krieg als Wendepunkt für Europas Sicherheitsordnung und forderte eine entschlossene Reaktion des Westens.

    In ihren Kommentaren hob sie hervor, dass Sanktionen und politische Konsequenzen nicht nur symbolische Maßnahmen sein dürfen, sondern strategisch eingesetzt werden müssen. Sie betonte die Notwendigkeit, Russland sowohl militärisch als auch kommunikativ Grenzen zu setzen.

    Pagungs Einschätzungen basieren nicht auf Emotion, sondern auf Analysen – sie zeigt auf, wie politische Narrative, historische Argumente und Informationsstrategien zusammenspielen. Dadurch gelingt es ihr, die politische Dimension des Krieges jenseits der Schlagzeilen verständlich zu machen.

    Kritik und Herausforderungen

    In einem so sensiblen Feld wie der Russland-Analyse ist Neutralität eine ständige Herausforderung. Sarah Pagung steht als öffentliche Expertin oft im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und politischer Erwartung. Während viele ihre Arbeit für ihre Klarheit und Seriosität schätzen, gibt es auch Stimmen, die meinen, sie vertrete zu sehr westliche Perspektiven.

    Doch gerade diese Diskussion zeigt, dass ihre Analysen Wirkung entfalten. Pagung ist keine Aktivistin, sondern eine Analystin, die Argumente auf Evidenz stützt. Ihr Ansatz ist es, politische Dynamiken zu erklären – nicht sie zu bewerten.

    Warum Sarah Pagung eine wichtige Stimme bleibt

    In einer Zeit, in der Informationsflüsse grenzenlos, aber oft unzuverlässig sind, sind Expertinnen wie Sarah Pagung unverzichtbar. Sie steht für eine Haltung, die auf Fakten, Forschung und Verstehen setzt. Ihre Arbeit macht deutlich, wie eng politische Kommunikation, Medienmacht und Außenpolitik miteinander verflochten sind.

    Pagung repräsentiert eine neue Generation politischer Analystinnen, die weder in akademischen Elfenbeintürmen verharren noch in medialem Aktionismus aufgehen. Sie verbindet wissenschaftliche Tiefe mit öffentlichem Engagement – und das auf eine Weise, die Vertrauen schafft.

    Ihr Beispiel zeigt, dass politikwissenschaftliche Expertise nicht trocken oder abgehoben sein muss. Im Gegenteil: Sie kann Orientierung bieten, wenn Schlagzeilen lauter sind als Argumente.

    Fazit: Eine Stimme mit Weitblick

    Sarah Pagung ist eine Brückenbauerin zwischen Analyse und Öffentlichkeit. Ihre Forschung und ihre Präsenz zeigen, dass Wissenschaft auch in Krisenzeiten relevant bleiben kann – nicht als Elfenbeinturm, sondern als Kompass.

    In ihren Analysen geht es nicht nur um Russland oder Europa, sondern um das Verständnis von Macht, Kommunikation und Verantwortung. Sie erinnert daran, dass politische Aufklärung und differenziertes Denken keine Luxusgüter sind, sondern Grundvoraussetzungen für eine funktionierende Demokratie.

    Wer heute verstehen will, wie Russland denkt, handelt und kommuniziert, sollte auf Stimmen wie die von Sarah Pagung hören – sachlich, fundiert und menschlich.

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